Der Vermieter Rechtsschutz schützt vor bösen Überraschungen
Erich Aiwanger
Leider landen immer mehr ehemalige oder auch noch bestehende Mietverhältnisse vor dem Richter. Zahlungsunwillige oder zahlungsunfähige Mieter zwingen den Vermieter zu rechtlichen Schritten. Auch verwüstete und mit Müll vollgestopfte Wohnungen sind leider keine Seltenheit mehr.
Deshalb ist es absolut empfehlenswert, dass ein Vermieter Rechtsschutz abgeschlossen wird.
Aber es sind nicht nur ausstehende Mietforderungen, die den Vermieter in die gerichtliche Klage zwingen. Oftmals geht es bei dem Streit auch um Nebenkostenabrechnungen oder anstehende Reparaturen.
Wenn man einen Vermieter Rechtsschutz hat, kann man dadurch das finanzielle Risiko von hohen Anwaltskosten vermeiden und ist vor manch böser Überraschung sicher. Wer also Wohnraum vermietet, oder dies in Zukunft beabsichtigt, sollte auf einen adäquaten Vermieter Rechtsschutz keinesfalls verzichten, da sich damit viel ruhiger Schlafen lässt.
Sicherlich kostet dieser Vertrag auch Geld. Im Gegenzug erhält der Vermieter aber auch Mieteinkünfte, welche um ein vielfaches höher sind. Somit relativieren sich die Kosten für den Rechtsschutz wieder und man hat damit zumindest das finanzielle Risiko eines Rechtsstreites vom Tisch.
Wenn man die Beiträge für den Vermieter Rechtsschutz reduzieren möchte, kann man eine Selbstbeteiligung vereinbaren. Diese sollte aus der Erfahrung heraus zwischen 150,00 und 300,00 EUR liegen. Damit geniest man vollen Versicherungsschutz, spart aber ca. 40% an den Beiträgen.
Sie sehen also, dass ein vernünftiger Vertrag sehr erschwinglich ist und damit das Gefühl gibt, gut und preiswert versichert zu sein.