Sinn oder Unsinn einer Glasversicherung?
Erich Aiwanger
Viele Versicherungsunternehmen bieten in ihrem Portfolio auch eine Glasversicherung an. Ob man nun einen derartigen Vertrag benötigt muss jeder für sich selbst entscheiden.
Der Spruch "Scherben bringen Glück" stimmt nicht immer. Eine Scheibe ist meist teuer und geht schnell zu Bruch. Dabei sollte man nicht nur an die Scheiben der Hausfassade, wie Glasscheiben von Fenstern, Türen, Balkonen, Terrassen, oder Wintergärten denken.
Auch Scheiben von Bildern, Vitrinen oder vom Aquarium können Schaden nehmen. Durch den Abschluss der Glasversicherung schützt man sich vor diesen finanziellen Folgen.
Wie hoch nun dieses Risiko ist hängt von den persönlichen Gegebenheiten ab. Der eine hat einen großen Wintergarten, Glastüren und Glasvitrinen, der andere nur die Fenster. Welcher dieser beiden Musterkunden nun eine Glasversicherung abschließen soll, ist jedem selbst überlassen. Mann sollte sich einfach nur Gedanken machen, wie hoch der maximale Glasschaden sein kann und ob man das Risiko hierfür selbst trägt oder dies eine Versicherung übernehmen soll. Sicherlich gibt es wichtigerer Versicherungen, jedoch sollte jeder frei entscheiden, ob es einem dies Wert ist oder nicht.
Grundsätzlich kann eine Glasversicherung als eigenständiger Vertrag oder auch im Paket mit einer Hausrat- oder Wohngebäudeversicherung abgeschlossen werden. Was sinnvoller ist, muss man von Fall zu Fall entscheiden.
Selbstverständlich steht Ihnen unser Beraterteam gerne für nähere Auskünfte zur Verfügung. Alternativ können Sie auch einen Glasversicherung Vergleich auf unserer Internetseite kostenfrei und unverbindlich durchführen.